Ausflüge

BANSKÁ ŠTIAVNICA (Schemnitz – 41 km)

Dieses Schmuckstück überschritt die Grenzen der nationalen Bedeutung, als es am Ende des Jahres 1993 in die Liste des Weltkultur- und Weltnaturerbes von UNESCO als ihr 400. Posten eingetragen wurde. Die unvertretbare Stelle in der Geschichte, sowie das heutige Kultur- und Gesellschaftsleben reich an außergewöhnlichen und unwiederholbaren Veranstaltungen locken in die Stadt viele in- und ausländische Touristen. Zu den Dominanten der Stadt Banská Štiavnica gehören die Alte und die Neue Burg, Klopferhaus, Kirche der heiligen Katarina, Rathaus, Platz der Heiligen Dreifaltigkeit oder der in typische Landschaft versetzte Kalvarienberg. Diese mit historischer Atmosphäre durchtränkte malerische Stadt hat auch bei einem wiederholten Besuch auf jeden Fall vieles zu bieten.

SVÄTÝ ANTON (St . Anton – 35 km)

Diejenigen, die Stadt Banská Štiavnica besuchen, lassen sich nur selten die Besichtigung dereinzigartigen Exposition des barock-klassizistischen Schlosses in Sv. Anton, in der Vergangenheit unter dem Namen Antol bekannt, entgehen. Das Dorf Sv. Anton liegt nur 6 km südlich von der Stadt Banská Štiavnica und verbirgt einen wahrhaften Schatz. Unter dem legendären Berg Sitno ließ die Familie Koháry einen ihrer Wohnsitze bauen. Später freute sich über das Schloss die Familie Coburg. Die Besucher können hier die Schönheiten der Fauna im Teil, das dem Jagdwesen gewidmet ist, aber vor allem wertvolle Exponate in der historischen Exposition, bewundern. Zu den wertvollsten Stücken gehört der mit Elfenbein und Perlen ausgelegte Ebenholztisch vom Meister Johann Mann aus Augsburg; die Einrichtung des sog. Goldenen Salons, dessen ursprüngliche Besitzerin die Tochter von Maria Theresia – Marie Antoinette war; das Bett in dem der Thronfolger der Österreich-Ungarischer Monarchie – der Kronprinz Rudolf geschlafen hat; eine einzigartige Sammlung satirischer Karikaturen aus französischen Zeitschriften oder eine Menge Trophäen, die langen Gänge des Schlosses schmücken.

BRHLOVCE (19 km)

Dieses kleine Dorf im Kreis Levice verbergt eine wahre Rarität – es sind die Felsbehausungen, die im Jahr 1993 den Preis Europa Nostra bekommen haben. Die Besucher dieser Exposition können hier Sommerküche, Kammer, Zimmer mit derzeitiger Einrichtung, sowie Werkzeuge und Steinmetzprodukte bewundern. Man sagt, dass das Ausmeißeln der Behausungen in die Felsen bereits im 16. - 17. Jahrhundert seinen Ursprung hatte, als sich die hiesige Bevölkerung vor den Türken verstecken wollte.

Einige Weinkeller in Dudince oder im Nachbardorf Hokovce erreichen Sie auch zu Fuß, nach einem angenehmen kurzen Spaziergang. Weinkostproben werden aber auch in einem wunderschönen Weinkeller im Dorf Rykynčice, das ein beliebtes Ziel von Gruppenausflügen ist, organisiert. Falls Sie Anfang Oktober bei uns sein werden, sollten Sie sich die Weinernte in Sebechleby nicht entgehen lassen. Das landesübliche Dorf Sebechleby befindet sich am Fuß der Berge Štiavnické vrchy. Die erste Erwähnung über das Dorf lässt sich in das Jahr 1135 datieren. Dieses typische Weindorf, zu dem auch Siedlungen Stará Hora und Mladá Hora gehören, erfreut sich großem Interesse der Touristen, die neben der Besichtigung der örtlichen Museumsexposition die traditionellen Spezialitäten, und vor allem den guten Wein, auf den die Einheimischen mit Recht stolz sind, probieren können.

ESZTERGOM (65 km) – Ungarn

Das Merkmal der Stadt ist die Basilika aus dem 19. Jahrhundert, die stolz über der Donau hervorragt. Außer, dass sie die größte Kirche Ungarns ist, verbirgt sie auch viele Schätze der weltberühmtenErzbischofs-Schatzkammer und eine Krypta. Die Stadt, in der hl. Stephan im Jahr 1000 zum ungarischen König feierlich gekrönt wurde, ist auch Sitz weiterer bedeutender Denkmäler: Besucher können z.B. das Donaumuseum oder das Christentum-Museum besuchen.

Die Hauptstadt Ungarns entzückt schon seit Jahren viele Besucher aus allen Ecken der Welt mit ihrer Schönheit. Neben der einzigartigen Gastronomie und Kultur sind auch bedeutende Denkmäler und Sehenswürdigkeiten eine Augenweide: Parlament, Fischerbastei, Basilika des hl. Stephan, Heldenplatz oder Zitadelle. Die neun Donaubrücken, welche die zwei Teile der Stadt – Buda und Pest verbinden, vervollständigen das Panorama dieser wunderschönen europäischen Metropole.

Das Dorf Hrušov befindet sich im Süden des Flachlands von Krupina im Kreis Veľký Krtíš. Für das Dorf sind die Streusiedlungen sowie die Tuffsandkeller, die bis heute zur Weinlagerung dienen, typisch. Interessant ist der 16 km lange Lehrpfad mit Volkshäusern, einer Schmiedeesse, Ruheplätzen und verschiedenen örtlichen Attraktionen. In Hrušov findet jedes Jahr im August die beliebte Veranstaltung – die Hont-Parade statt.